Nachlese zur Bundestagswahl

Die Bundestagswahl ist vorbei, das „amtliche Endergebnis“ steht fest. Und wieder einmal hat der deutsche Michel eigentlich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera gehabt.

Denn egal, ob rot-rot-grün, Jamaica-, Kenia- oder „große“ Koalition: Auch in der kommenden Legislaturperiode  kann man davon ausgehen, daß die Abgeordneten, die nun die kommenden vier Jahre im Bundestag  sitzen, gar nicht daran denken,  gemäß der Inschrift am Reichstagsgebäude  „DEM DEUTSCHEN VOLKE“ zu dienen.

Jene, die es noch am ehesten tun würden, werden von den etablierten Parteien boykottiert, und so bleibt den Abgeordneten der AfD nichts weiter übrig, als weiterhin auf der Oppositionsbank zu sitzen. Dort bewirkt man natürlich nichts, schon gar nicht, wenn der politische Gegner schon im Vorfeld androht, keinesfalls mit der AfD zu reden, aber dafür jeden Antrag – egal, wie gut er sein mag – abzulehnen.  Da bleibt den „Alternativen“ bloß noch,. ihre Redezeit voll auszuschöpfen und „Tacheles“ zu reden – was dann von den etablierten Parteien und Medien gerne als verbale Provokation veerurteilt wird …

Die Partei, die seit über 50 Jahren in der Opposition steht, aber treu in ihren Bemühungen um das Wohl der Deutschen bleibt, hat es leider auch diesmal nicht geschafft, die Mehrheit der Wähler für sich zu gewinnen. So erreichte die NPD bundesweit gerade einmal 1.089 Erst- und etwas mehr als 64.000 Zweitstimmen.

Im Rhein-Sieg-Kreis sieht es auch nicht besser aus: Es gab keinen Direktkandidaten und gerade einmal 164 Wähler machten ihr Zweitstimmen-Kreuz bei der NPD. Auf Bundesebene bekam die NPD zudem Konkurrenz durch die erstmals in mehreren Bundesländern angetretene Partei „Der III. Weg“, die bundesweit etwas mehr als 7.800 Zweitstimmen erhielt.

So bleibt der NPD auch in der neuen Legislaturperiode nichts anderes übrig, als in der außerparlamentarischen Opposition tätig zu sein. Dafür wünsche ich den Aktivisten viel Kraft, Durchhaltevermögen und Erfolg, damit sie es schaffen, daß viele Deutsche

Aufwachen!  … bevor es zu spät ist!

Ludwig Schulz

Quelle:
Weltnetzseite des „Bundeswahlleiters“ http://www.bundeswahlleiter.de

 


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